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© Stephanie Rauch


Gelände
2. und 3. Mai 2014 - 16:00 – 20:00 / Galerie am Schillerplatz, 1010 Wien, Makartgasse 1 (>> Lageplan)

Stephanie Rauch entwirft für diese Arbeit ein raumgreifendes Objekt mit wechselhafter Identität. Die Struktur aus Holz braucht die BesucherInnen als Gäste, Zuschauer, Körper, Cruiser und Geister, um sich als Dispositiv abhängig von ihrer Benutzung und dem eingenommenen Blickwinkel als Boden, Skulptur, Hindernis, Bühne, Sitz oder Zufluchtsort entfalten zu können.

Sich in diesen Raum begeben heißt, zu einem Teil der immer vorläufigen Verhandlung seiner Möglichkeiten, Blicke, Beziehungen und Zuschreibungen zu werden. Wer heißt hier wen willkommen, was darf betreten werden, wer wird eigentlich ausgestellt? In Gelände ermöglicht der Raum ein Ineinandergreifen von Ordnungen, sozialen Mikrosystemen und Rezeptionsweisen. Die spezifische Topografie des Objekts ergibt eine Landschaft, die nach Bewegung verlangt. Die Galerie ist an den Aufführungstagen je vier Stunden lang geöffnet, die Installation kann in dieser Zeit frei durchwandert und benutzt werden.


Konzept/Objekt
Stephanie Rauch
Umsetzung Daniel Almgren Recén, Sebastian Bauer, Paul Horn, Aline Landreau, Stephanie Rauch, Venke Sortland, Hannes Stelzhammer, Lena Winkler-Hermaden
Dramaturgische Begleitung Vladimir Miller
Projektleitung das Schaufenster
Produktion DIAGONAL MATTERS
Koproduktion >> Tanzquartier Wien
mit Unterstützung von Wien Kultur


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DRAMATURGISCHE STAPEL von Daniel Aschwanden - >> www.corpusweb.net