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ich | Kiki Kirch
© Kiki Kirch


ich | Biografien


künstlerische Leitung

>> Hannes Wurm aka fishy (Inszenierung, Text und Visuals) absolvierte sein Philosophiestudium an der Universität Wien mit Abschluss im Jahr 2003. Er inszeniert, wirkt als Performancekünstler sowie als Videokünstler, Bühnenbildner und Lichtdesigner in der freien Szene in Wien. Seine Stationen sind u.a. Schauspielhaus Wien unter Hans Gratzer, Schauspielhaus Schaufenster (künstl. Leitung), Tanzquartier Wien, ImPulsTanz, brut Wien, donaufestival. Kooperationen mit Sebastian Bauer, Andreas Hamza, Jack Hauser, Barbara Kraus, Fritz Ostermayer, Stephanie Rauch, Hanne Römer, Peter Stamer, Chris Standfest, Akemi Takeya, Yosi Wanunu u.v.a.. 2003 Gründung des freien Theaters das Schaufenster.

Chris Standfest (Dramaturgie) studierte Germanistik, Pädagogik, Cultural und Gender Studies in Regensburg, an der University of Lancashire und an der FU Berlin. Parallel politischer Aktivismus, Theater- und Übersetzungsarbeiten, Trainings und kollektive Projekte in unterschiedlichen Feldern. Als Performerin, Theoretikerin oder Dramaturgin Arbeiten mit Silke Bake, Claudia Bosse/theatercombinat, Lisa Hinterreithner, Barbara Kraus, Gin Müller, Peter Stamer, Doris Uhlich, Katherina Zakravsky u.v.a.. Diverse Publikationen, Szenische Projekte und Lehraufträge (Universitäten Leipzig, Bochum, Innsbruck, Wien). Seit 2012 Dramaturgin bei ImPulsTanz und Artistic Direction der [8:tension] Young Choreographers` Series.

 

begleitende Künstler*innen

>> Sebastian Bauer (elektronische Musik) arbeitet seit 2007 als freier Komponist und Sound Designer im Bereich Performance/Theater. Gemeinsame Projekte mit u.a.: Anne Juren, Simon Mayer, Lise Lendais, Akemi Takeya, Ian Kaler. Außerdem Mitglied des Kollektiv/Rauschen.

Andreas Hamza (instrumentale Musik) lebt und arbeitet in Wien, seit 2002 Tonmeister, seit 1991 Musiker, u.a.: Live Theatermusik zu Peer Gynth (Landestheater Bregenz, 2011), Sound für In their name von Philipp Gehmacher (2010) und Live-Komposition für Voices of the unknown von Barbara Kraus (TQW, 2011).

Jack Hauser (Performance) studierte elektroakustische Musik in Wien. 1994 Gründungsmitglied der Performancebande Lux Flux. Er gestaltet performative bildnerische Interventionen und experimentelle Arbeiten. Starkes Interesse an kooperativen Arbeiten z.B. mit Daniel Aschwanden, Thomas Ballhausen, Milli Bitterli, David Ender, Karlheinz Essl, Philipp Gehmacher, Satu Herrala, Sabina Holzer, Anne Juren, Barbara Kraus, Elke Silvia Krystufek, Jeroen Peeters, Markus Schinwald, Oleg Soulimenko, Myriam Van Imschoot, Simon Wachsmuth.

>> Ian Kaler (Tanz) studierte Transmediale Kunst an der Angewandten Wien und absolvierte den Pilotstudiengang Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreographie am HZT/UdK Berlin. Seit 2010 entwickelt er im Austausch mit verschiedenen Künstler*Innen Stücke in choreografischen Reihen, die von Arbeiten in (visuellen) Medien begleitet werden, und Workshops für Tänzer*Innen mit Mixed Abilities.

>> Franzi Kreis (Dokumentation/Fotografie) Mit ihren Wanderausstellungen Finding Motherland und Father Earth machte die Künstlerin Franzi Kreis von Wien bis Sarajevo auf sich aufmerksam. Sie arbeitet unter anderem als Fotografin und Filmemacherin für die Wiener Festwochen, Kulturlabor Gemeindebau, die Wiener Staatsoper, die Wienbibliothek im Rathaus, Brut Wien und portraitiert verschiedenste Künstler vor und hinter der Bühne.  Im Herbst 2020 erschien ihr erster Bildband unter dem Titel Limelight. Kopf hoch., ihr Dokumentarfilm über Simon Mayer und seine Tanzkompanie wurde soeben fertiggestellt. Im Oktober 2021 war ihre multimediale Fotografie-Ausstellung Mein Glück interessiert mich nicht. zur Eröffnung der SOHO STUDIOS zu sehen.

Jan Maertens (Licht) arbeitet als Lichtdesigner im Bereich zeitgenössischer Tanz und Performance mit Meg Stuart, Arco Renz, Philipp Gehmacher, Ian Kaler, Trajal Harrell, Padmini Chettur, Claire Croizé, Anna Mendelssohn und Mustafa Kaplan & Filiz Sizanli zusammen. Darüber hinaus kreiert er Lichtdesigns für Theater und Opernhäuser, wie u.a. für Piet Arfeuille am Theater Malpertuis, sowie für Mesut Arslan am Antwerpen Toneelhuis. Neben dem Lichtdesign für Bühnenperformances interessieren ihn Kollaborationen für site-spezifische Projekte und Installationen, u.a. mit Lynda Gaudreau und Lawrence Malstaf.

Stephanie Rauch (bildende Kunst) absolvierte ein Studium der Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für Angewandte Kunst Wien und an der Wimbledon School of Arts London. Sie entwirft ihre Arbeiten im Kontext der Bildenden Kunst sowie für szenografische Settings und macht sich diese Schnittstelle zum Thema. Neben eigenständigen künstlerischen Arbeiten entwickelt sie Räume für freie Produktionen der Choreograf*innen Ian Kaler, Claudia Bosse, Philipp Gehmacher, u.a.. Darüber hinaus kreiert sie Bühnenbilder für Opernhäuser und Festspiele.

>> Hanne Römer (Text) lebt und arbeitet als Autorin und Künstlerin in Wien. Ihr Konzept >> .aufzeichnensysteme bezeichnet ihre Autorenschaft und ein Kunstwerk an der Schnittstelle von Wort / Bild / Ton.

>> Jakob Semotan (Schauspiel/Musiktheater) absolvierte seine Ausbildung an den Performing Arts Studios Vienna, nach Studienabschluss Engagements u.a. am Raimund Theater. Seit 2017 ist Semotan Ensemblemitglied an der Volksoper Wien. 2018 erhielt er den Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie „Bester Nachwuchskünstler“. Darüber hinaus Auftritte im Bronski & Grünberg Theater u.a..

>> Yosi Wanunu (Schauspiel/Sprechtheater) ist Regisseur, studierte Kunstgeschichte, Theater und Film in Israel, Europa und den USA. Vor seinem Umzug nach Wien lebte und arbeitete er in NYC, u.a. im BCBC, im Ohio Theatre, La Mama ETC, im Here und im Ontological-Hysteric Theatre von Richard Foreman. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Labels toxic dreams (seit 1998). Außerdem arbeitet er mit anderen freien Gruppen und Performer*innen in Europa.